Unternehmen
Luise Steiner Trachtenaccessoires GmbH
Müllerbacherstraße 25, A-4816 Gschwandt
office@luisesteiner.at

Geschichte
Luise Steiner seit 1980
1980: Frau Luise Steiner hat die Idee, ein möglichst echtes Trachtenband herzustellen, das wohl am Markt verlangt, aber nicht angeboten wird.
Nach mühseligen Anfangsschritten wird mit der Produktion in einem Lohnbetrieb - in der Männerstrafanstalt Suben - begonnen.
Die Kollektion umfasst 10 Bänder - das beliebte Band "Gundi" war bereits enthalten.
Nach einigen Monaten beginnt man auch in Bayern Fuß zu fassen.
1981: Die ersten 100.000 Stück sind bereits verkauft.
Mit nur einer Halbtags-Angestellten wird das Tagesgeschäft bewältigt.
1984: Die Fertigung muss flexibler werden - die Auswahl gediegener - die Beschickung stößt auf immer größere Schwierigkeiten.
Man entschließt sich, gebrauchte Bandweb-Automaten in der Schweiz zu kaufen und beginnt mit der Fertigung im Haus am Kollmannsberg. Als ausgebildeter Webmeister konnte Herr Thomas DANBAUER gewonnen werden.
1984 - 1992: Die Märkte werden nach und nach erschlossen, die Umsätze entwickeln sich äußerst positiv - mit zusätzlichem Personal und Engagement gewinnt der Name Luise Steiner an Bedeutung in der Trachtenbranche.
1993: Nach einigen Praxisjahren in Salzburg entschließt sich die Tochter Sabine in die Firma einzusteigen - zeitgleich auch Alfred Steiner, der vorher in der Bekleidungs-Industrie tätig war.
Nun geht es Schlag auf Schlag: Eine neue Damenlinie kommt hinzu, das Herrenprogramm wird ausgeweitet, der Vertrieb organisiert und schlussendlich eine Ges.m.b.H. gegründet.
Als Gesellschafter fungieren: Sabine Steiner als Geschäftsführerin, Bettina, Luise und Alfred Steiner.
1994 - 1996: Enorme Platzprobleme und das Erfordernis, alles zu zentralisieren, zwingen zum Kauf einer Betriebshalle in Gschwandt bei Gmunden. Diese wird in nur achtwöchiger Umbauzeit auf die Bedürfnisse des Betriebes zeitgemäß angepasst.
August 1996: Einzug in das neue Objekt - konzentriert sind nun Weberei, Produktion, Lager, Versand und Büro untergebracht.
1997: Kollektions-Umfang: ca. 300 Teile
Mitarbeiter im Haus: 10
Heimarbeiter: 20 - 25 (je nach Saison)
Mitarbeiter im Außendienst: 12
1998: Eine Produktionshalle wird neben dem Firmengebäude mit ca. 400 m² angemietet. Somit ist die Produktion von Hosenträgern, Gürteln usw. möglich. Ebenso werden ein Stickautomat, ein Prägeautomat u. viele andere Maschinen, wie Bandmesser, zum Zuschneiden von Leder und Stoffteilen angeschafft.
"Bestseller" vergibt den 1. Preis für den besten Katalog November 1998 an Luise Steiner (Agentur "msm-marketing").
2000: Ein weiterer Schritt hin zum Komplett-Accessoires-Anbieter: Die Produktpalette der Strumpf- und Sockenfirma Karcher und Lessle wird per 01. Juli übernommen. In unmittelbarer Nähe des Stammhauses bietet sich ein Zentrallager an, in dem diese Artikel gelagert und sortiert werden.
2001: Eine exklusive Krawatten-Kollektion wird entwickelt, die wiederum ein fixer Bestandteil zum führenden Accessoires-Lieferanten wird.
2002 - 2003: Die Marktsituation selbst und die allgemeine wirtschaftliche Lage lassen die Umsätze fallen und zwingen das Unternehmen zu drastischen Kosteneinsparungen.
2007: Die Markenrechte, Kollektion und das Lager der Firma Anneliese Gandl wird übernommen. Ein ehemaliger deutscher Mitbewerber, der in letzter Zeit hauptsächlich Vereinsausstatter und Konzerne bediente.
2008: Erstmalig nach fast 10 Jahren ist spürbar, dass die Trachten- und Landhausmode wiederum an Bedeutung gewinnt. Auch die sogenannten "Oktoberfeste" in Österreich und Deutschland geben dem Segment einen Aufschwung, der auch in den nächsten Jahren zu erwarten ist.
Vor allem ist die Jugend wieder bereit, sich in Tracht zu kleiden und das ist ebenso ein wichtiger Impuls für die gesamte Branche.
2010: Für die einmalige Idee von exklusiven Feinstrumpfhosen mit Trachtenmotiven konnte das Weltunternehmen Wolford als Produktionspartner gewonnen werden. Das Programm umfasst: Strumpfhosen mit Hirsch- oder Edelweißmotiven, Netzstrumpfhosen mit Hirsch- oder Rosenmotiven, Herrensocken mit Hirschen.
2011: Es wird eine hochwertige Kollektion von Ponchos und Stolas mit Hirsch-Motiven angeboten.
2012: Als Außendienstmitarbeiter kann Herr Christoph Fürntratt gewonnen werden. Er ist auch maßgeblich in die Kollektionsentwicklung involviert. Herr Fürntratt betreut die Gebiete Wien, NÖ, Stmk, Ktn und Südtirol. Außerdem ist er für die Kollektionsentwicklung von Tüchern, Schals und Krawatten mitverantwortlich.
2013: Im Jänner wird der Verkaufsraum in der "Brandboxx" in Salzburg eröffnet.
Luise, Alfred und Bettina Steiner treten ihre Gesellschafteranteile an Sabine ab, die nun alleinige Inhaberin des Unternehmens ist.
2016: Die Marke „LUISE Alpine Accessoires“ wird ins Leben gerufen. Tücher und Schals im hochwertigen Bereich.
2019: Mit 1. April steigt Christoph Bergsmann, Ehemann von Sabine, ins Unternehmen ein.
2020: Der Vertrieb „Alpensocks“ wird übernommen.
2021:
Der Kollektions-Umfang beträgt mehr als 1.000 Teile, aufgeteilt in 7 Produktgruppen und in drei Marken: Luise Steiner, LUISE&LOIS Alpine Accessoires (vormals: LUISE Alpine Accessoires) und Alpensocks. Mehr zu den verschiedenen Marken in der Luise Steiner Welt erfahren Sie übrigens im Menü ÜBER UNS unter "Markenwelt".
Mitarbeiter intern: 11
In der Brandboxx: 2
Im Außendienst: 5

Sabine Bergsmann
Geschäftsführung
Sabine Bergsmann ist der kreative Kopf des Unternehmens und begeistert und motiviert das Team täglich mit neuen Ideen, Umsetzungen und Herausforderungen.
